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|Im Jahr 1975 fand bei Neubrandenburg eine spektakuläre Ausgrabung von Dokumenten aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs statt. Polnische Mädchen und Frauen, die im Konzentrationslager Ravensbrück inhaftiert waren, hatten in den Jahren 1942 und 1943 Briefe, Gedichte und Informationen über die Verbrechen aus dem Lager geschmuggelt. Solche Zeugnisse waren keine Seltenheit - sie halfen bei der Verarbeitung des Grauens und der Überwindung der Apathie.
Dr. Constanze Jaiser erzählt und erläutert zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus die Geschichte mit musikalischer Untermalung von Jacob Pampuch.
Samstag 27.01.2018, 19:00 / Eintritt: 5 Euro
für Schüler ist der Eintritt bei Vorlage des Schülerausweises frei
Eine kleine Ausstellung zu dem Fund, erarbeitet von einem deutsch-polnischen Jugendprojekt wird zudem bis Mitte Februar in der Güstrower Uwe Johnson-Bibliothek zu den Öffnungszeiten der Bibliothek gezeigt.
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