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|Matthias Jügler erzählt die universelle Geschichte von Verlust und Verrat anhand einer ostdeutschen Kindheit. Die Mutter gestorben, vom Vater verlassen und bei den Großeltern aufgewachsen wird der Fund eines alten Briefes zum Auslöser einer kathartischen Reise in die Vergangenheit. Der Spurensuche des Protagonisten folgt der Lesende auf einem stilistisch ruhigen Pfad, in eine Kindheit, über deren Erinnerungen sich nun der Aktenstaub der Stasiunterlagen legt, sie trübt und schließlich alles in völlig neuem Licht erleben lässt.
Jügler, der seinen Debutroman schon 2016 in Güstrow vorstellte liest aus seinem neuen, bei Penguin erschienenen Roman. Die Lesung ist in Zeiten fehlender Auftritte zugleich die Premierenlesung.
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